Geruchsdifferenzierung - Passive Nasenarbeit
Die Nase des Hundes ist etwas ganz spezielles und die Fähigkeit zu riechen, wie sie der Hund besitzt, ist für uns Menschen unvorstellbar!
Ein Hund kann mit seinen kurzen Atemzügen und seinen über 200 Millionen Geruchszellen, zwischen rund 1 Million verschiedenen Gerüchen unterscheiden.
Was der Hund mit seiner Nase, vor allem mit seinem Geruchssinn auch kann ist ein Geruch aus vielen weiteren Gerüchen herauszufiltern.
Wenn 10 verschiedene, teilweise stark riechende Gerüche in 10 verschiedenen Behältern sind und in einem dieser Behälter ist ein Tröpfchen Kamillentee, dann hat der Hund die Möglichkeit diesen Behälter zu finden und dem Besitzer anzuzeigen.
Die Geruchsdifferenzierung kommt ursprünglich aus der medizinischen Forschung, wo der Hund Krebszellen eines Menschen schneller und präziser anzeigt, als jeder andere Test. Auch bei verschiedenen Krankheiten wie zum Beispiel Asthma werden Hunde eingesetzt, die darauf trainiert sind zu bellen, bevor der Anfall kommt. Ein weiterer Einsatz gibt es bei der Polizei, die mit dem Hund beispielsweise nach Drogen sucht.
Bei TeamDogConcept geht es darum den Hund damit herunterzufahren. Ein sehr aufgedrehter Hund kann durch diese Art der passiven Nasenarbeit ziemlich schnell beruhigt werden. Der Hund soll am entsprechenden Behälter mit seiner Nase verharren und solange warten, bis er seine Belohnung bekommt.